In unseren Blockheizkraftwerken, Brennstoffzellen und Pelletheizungen erzeugen wir das erforderliche Heizwasser zentral. Dieses wird durch gedämmte Rohre verteilt und versorgt Gebäude, Quartiere und sogar ganze Stadtteile mit Heizwärme. In ihrem Technikraum benötigen Sie nur einen kompakten Wärmetauscher, der weniger Platz benötigt als eine Zentralheizung. Die Erwärmung Ihres Warmwassers erfolgt ebenfalls durch die gelieferte Wärme in Ihrem eigenen Speicher. Sie benötigen keinen Kamin und müssen sich auch sonst nicht um Ihre „Heizung“ kümmern.

Wenn eine Fernwärmeleitung in Ihrer Straße liegt, ist ein Anschluss in der Regel möglich. In unserer Datenbank erfahren Sie, welche Stadtgebiete erschlossen sind. Bitte erkundigen Sie sich im Einzelfall bei uns nach Machbarkeit und Aufwand für die Hausanschlussleitung.

Wenn Ihr Haus bereits eine Warmwasserzentralheizung besitzt, muss nur der Heizkessel durch eine Übergabestation ersetzt werden. Hierfür beauftragen Sie am besten das örtliche Fachhandwerk. Die Hausanschlussleitung bis zum Heizraum verlegen wir für Sie.

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Sollten Ihre Heizkörper warm sein, aber nur kaltes Wasser aus dem Hahn kommen, dann beauftragen Sie bitte einen Installateur.

Sind Heizkörper und Wasser kalt? Dann kontaktieren Sie unsere kostenlose Störungs-Hotline: 0800 0510 101.

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Blockheizkraftwerke erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Die Stromerzeugung funktioniert wie beim Fahrraddynamo. Statt Muskelkraft treibt ein mit Erdgas oder Biogas betriebener Motor den Generator an. Darüber hinaus lässt sich die im Kühlwasser und in den Abgasen des Motors enthaltene Wärme für Heizzwecke nutzen. Diese höchst effektive Nutzung des Brennstoffs nennt man „Kraft-Wärme-Kopplung“. Sie spart Ressourcen und schont das Klima. Unsere Brennstoffzellen erzeugen ebenfalls Wärme und Strom, jedoch durch eine geräuschlose, chemische Reaktion.

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Jeder Energieträger, wie beispielsweise Heizöl, Erdgas oder Biogas, weist einen spezifischen Primärenergiefaktor auf. Dieser berücksichtigt den Energieverlust bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung eines Energieträgers. Je umweltschonender die Energieform und ihre Umwandlung sind, desto niedriger ist der Primärenergiefaktor. Ein geringer Primärenergiefaktor steht somit für eine optimale und effiziente Ausnutzung der eingesetzten Ressourcen.

Ja, eine Anmeldung erfolgt analog zu Strom oder Gas.

Zur Anmeldung

Eine Betriebskostenabrechnung erhalten Sie, wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen und mit Fernwärme versorgt werden.

Der Preis setzt sich aus Grund- und Arbeitspreis zusammen. Die aktuellen Preise finden sich auf unserer Website.

Wärmetarife

Als Wärmestrom (oder auch Heizstrom) bezeichnet man elektrische Energie, die zur Beheizung von Häusern oder Wohnungen dient. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder werden durch den Strom der Wohnraum oder die Heizkörper direkt durch elektrische Speicherheizungen (Nachtspeicheröfen) oder elektrische Direktraumheizungen erwärmt. Alternativ treibt der Strom eine elektrische Wärmepumpe an, die insbesondere in neuere Häuser oder nach einer Sanierung eingebaut wird.

Eine Nachtspeicherheizung, auch Nachtspeicherofen genannt, ist eine elektrisch betriebene Heizung. Sie enthält einen Wärmespeicher, der abends und nachts aufgeladen wird. Denn nachts ist der Strom günstiger, wenn ein spezieller Wärmestromtarif abgeschlossen wird. Am Folgetag gibt die Heizung die gespeicherte Wärme nach und nach an den Wohnraum ab.
 
Eine elektrische Wärmepumpe dagegen ist eine Anlage, welche die natürliche Wärme aus der Umgebung (z. B. in der Erde) nutzt, um ein Haus energieeffizient zu beheizen. Wärmepumpen werden vor allem in Neubauten und nach der Sanierung von Häusern eingebaut. Für den Antrieb der Wärmepumpe können Sie günstigen Wärmestrom nutzen.

Der genutzte Wärmestrom wird immer getrennt vom normalen Haushaltsstrom für Licht, Küchengeräte etc. erfasst. Das ist entweder über eine getrennte oder gemeinsame Messung möglich. Bei der getrennten Messung erfasst ein separater zweiter Zähler den Wärmestrom. Eine gemeinsame Messung erfolgt über einen Zweitarifzähler, der tagsüber den Verbrauch des Haushaltsstroms erfasst und nachts den Wärmestrom-Verbrauch zum günstigeren Niedertarif.